UFF e.V.

unabhängig, vernetzt, weiblich



Treffen am 30. Juni 2019

Der harte Kern von UFF kam zur Juni-Sitzung und hatte auch allesamt Emma und/oder Missy dabei!

Irgendwann im Leben trifft jede Feministin auf die EMMA, sei es im Abo, im Handel oder als Leihgabe von der Freundin. Mittlerweile gibts auch jüngere "Konkurrenz" in Gestalt von Missy, die ein flotteres Layout hat und v.a. die jungen  Wilden anspricht. Die Themen ähneln sich trotzdem.

Missy wendet sich mehr an das queere Publikum an, EMMA holt die Frauen da ab, wo sie stehen, z.B. die Katholikinnen, die Jüdinnen, die Ägypterinnen, etc.... Jede Frau wird mit ihrem Umfeld Ernst genommen und soll sich darin entwickeln können. 

Auch in der Wartezimmerpresse findet sich manchmal eine positive Überraschung:

"Brigitte", "Emotion", u.a. verstecken oft ihr feministisches Herz in Mode -und Beautykram!

Wer einen interessanten Artikel entdeckt hat, bitte gerne zur UFF-Sitzung mitbringen.

Wie immer, gabs auch viel Organisatorisches zu besprechen: das Barcamp will vorbereitet sein!

"Frauenberatung in Fürth" : Was genau wird von wem angeboten? UFF will sich und andere darüber informieren.

 Welche Frau hat sich schon mal beraten lassen und wie war ihre Erfahrung diesbzgl.?

Viele Fürtherinnen wandern nach Nürnberg aus, wenn sie Hilfe brauchen.

Vielleicht geht da in Fürth bald noch was?

Nächster Termin: 21. Juli, UFF-Flyer für alle inklusive

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Sitzung im April 2019

Am 28.04. war es wieder so weit: Zu zwölft saßen wir im Frauentreff zusammen, um die für UFF wichtigen Themen zu diskutieren. So reflektierten wir nochmal unseren "Herrenabend". Die Meinungen gingen weit auseinander, von "kann gerne wiederholt werden" bis "braucht UFF gar nicht". Als Kompromiss bietet sich an, bei entsprechender Einladung, die Männergruppe im Loni-Übler-Haus zu besuchen. Warum nicht? Auch Männer sind Menschen!

Die Europawahl am 26.05. sollte uns Frauen natürlich sehr interessieren.

Eine Veranstaltung dazu stemmt UFF aber nicht mehr.

Auf die Kommunalwahl am 15. März 2020 bereiten wir uns gut vor, v.a. weil es dringend eine Bürgermeisterin in Fürth braucht. Wenn schon keine Oberbürgermeisterin, dann doch eine zweite oder - neu zu schaffen - eine dritte Amtsinhaberin. Die Partei ist nicht so entscheidend.

Birgit Beyer-Tersch (CSU) steht für den Posten zur Verfügung, aber auch andere Kandidatinnen wird es geben.

Am Europawahlsonntag (26.05) bitte trotzdem alle zum nächsten Treffen kommen und v.a. Eure EMMAs und missis oder Brigittes mitbringen oder was es sonst noch so im Blätterwald an beachtenswerten Zeitschriften gibt. Kritik und Lob - beides wollen wir üben. Eines steht schon vorher fest: Jede Stimme für Frauenrechte zählt!

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Bank für Brigitte


Zehn ehemalige WeggefärtInnen trafen sich am Samstag, 13.April 2019 gegen 15 Uhr am Flußdreieck, um drei Jahre nach ihrem Tod, an sie zu erinnern!

Ihre Bank, von UFF gespendet, steht am perfekten Platz und sieht schon richtig benützt aus!

Rotraut erzählte einiges aus Brigittes Leben und Wirken und was ihr wichtig war. Dazu gehörte auch der Ulmentanz: eine weltweite Aktion für den Frieden. Immer an Vollmond um 20 Uhr an dieser Stelle wird er ebenfalls in Fürth getanzt. Auch leidenschaftliche NichttänzerInnen erlernen die Schritte schnell und finden sich im Rythmus der ruhigen Musik aus Lettland wieder. Natürlich wird deswegen kein Panzer weniger gebaut, aber vielleicht finden sich einige Gleichgesinnte zusammen, die sich sonst nicht getroffen hätten und bestärken sich gegenseitig.

Sonnig war es, aber frisch, und so tat der heiße Tee danach sehr gut. Kekse und Kuchen gabs außerdem und zudem gute Gespräche.

Menschen kommen und gehen und hinterlassen Spuren.

Die Putins und Trumps dieser Welt trampeln alles nieder, weshalb es die zarten Schritte so schwer haben!















Zum Abschluß übergaben wir mitgebrachte Blumen aus einem Garten an die Ströhmung und gingen jedeR wieder unserer Wege, aber mit dem guten Gefühl, Brigitte nicht vergessen zu haben...
















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Zorniger Kaktus 2019

Terre des Femmes ruft wieder zur Wahl des "zornigen Kaktus" auf!

Die frauenfeindlichste Werbung im Land wird prämiert. Wer ihre Augen offen hat, wird immer wieder fündig und sollte es unbedingt an TdF weiterleiten. Mitte Juni werden alle Einsendungen auf der TdF-Homepage veröffentlicht und über die drei heißesten Kandidaten kann online abgestimmt werden. Auch die Beispiele der letzten Jahre lohnen einen Blick!

Wie heißt es doch so schön im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.1:

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Leider sind mit "Menschen" nicht immer automatisch auch "Frauen" gemeint.

Das wollen wir ändern! 

Der goldene Zaunpfahl

Dieser Negativpreis für absurdes Gendermarketing will zum Dialog anregen über Vielfalt und Normierung, zu deutsch: rosa und hellblaue Schubladen. Wer sich an Ü-Eiern in rosa und aus kalorienreduzierter Schokolade stört, der oder die sollte den Grillabend nicht mit Produkten von LIDL planen. Dort ist will man nur echte Männer als Kunden.

Schickt Euere Beispiele an www.goldener-zaunpfahl.de

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Fürtherinnen in München

Am Do., 21.März, war es soweit:

Ein Reisebus mit Frauen aus Fürth, startete auf Einladung von Barbara Fuchs, Richtung Landeshauptstadt zum Besuch der Staatskanzlei! Dabei waren Mitfrauen von UFF, dem Multikulturellen Frauentreff (einschl. zwei Kindern) und vom Frauenmuseum Burgfarrnbach. Einziger Mann war Busfahrer Ludwig, der uns durch den morgenlichen Stau hindurch routiniert von Franken direkt vor den bayer. Regierungssitz brachte! 






Der imposante Bau macht schon von außen richtig neugierig auf die Arbeit unser VolksvertreterInnen! Wer rein will, sollte den Ausweis bereithalten und vor Taschenkontrollen, ähnlich wie bei Flugreisen, nicht zurückschrecken. Jacken und Taschen kommen in Schließfächer, weshalb Hosentaschen von Vorteil sind!

Ohne Geldbeutel übt der Souvenirshop leider keine große Anziehungskraft aus.

Auf Krawatten mit Bayernwappen konnten wir eh alle verzichten....

Barbara und ihre Kollegin Karo begrüßten uns in der Eingangshalle.

Außer uns waren narürlich ettliche andere Gästegruppen vor Ort und der Andrang also groß!

Alle wollten Erinnerungsfotos vor der großen Treppe machen!

Mit dem Aufzug ging es in den Altbau in ein Sitzungszimmer, in dem schon alles fürs Mittagessen vorbereitet war! Barbara konnte mit uns essen, ehe sie wieder in den Plenarsaal mußte. Das Servicepersonal brachte internationalen Flair in die bayerische Stube und es wäre durchaus interessant gewesen, wieviele Menschen "hinter den Kulissen" der großen Politik arbeiten und alles am Laufen halten. Leider war für solche Themen keine Zeit. Die nächste Gruppe stand schon bereit.

Wir wurden durch die Gänge und Stockwerke geleitet, um auf den Beginn eines Info-Films zu warten. Dies zog sich aber etwas in die Länge, ohne, daß wir PoltikerInnen oder FunktionsträgerInnen zu Gesicht bekamen.

Der Filmbeitrag über den bayer. Landtag war kurzweilig gemacht, allerdings stammte er noch aus der letzten Legislaturperiode. Der neue Film steht kurz vor der Vollendung und wird hoffentlich der nächsten Gruppe (im Mai) zur Verfügung stehen... Mittlerweile hat sich doch einiges getan im Landtag, nicht unbedingt nur Positives.

Anschließend gings fürs uns und einer Gruppe aus Weiden gleich weiter zur Gästetribüne im Plenarsaal! Und da sahen wir sie alle von oben: Petra Guttenberger stand am Rednerpult zum Thema "Uploadfilter". Ilse Aigner und Katharina Schulze tauschten sich auf der Fensterbank aus.

Auf der Regierungsbank saßen die Herren Herrmann und Aiwanger. M.P.Söder war nicht anwesend. 

Die Fraktionssitze waren erfreulich gut besetzt. Barbara strahlte über das ganze Gesicht. Als Fürtherinnen erkannten wir natürlich auch Horst Arnold sofort.

27 Prozent Frauenanteil!

Was sollen wir dazu sagen? Vielleicht "Qualität statt Quantität".

Eine Stunde durften wir das Politikgeschehen beobachten.

Es sprachen:

1) Petra Guttenberger, CSU (Uploadfilter)

2) Die männl. Ministerin Eisenreich, CSU (Uploadfilter)

3) Julika Sandt, FDP (Minijobverdienstgrenze)

4) Eva Lettenbauer, Grüne ( Minijobv.d.)

5) Ruth Müller, SPD (Minijobv.d.)

6) Katharina Schulze, Grüne (Grenzkontrollen an bayer.-österreich. Grenze)

Gerade bei der besten Rednerin mußten wir die Plätze wieder räumen, da die nächste Besuchergruppe schon wartete. Da hätten wir gerne noch zugehört....

Das Nachmittagstief stellte sich ein und nur einen Wunsch hegten wir noch: Kaffee, aber schnell!

Der Sitzungssaal der Grünen (zweit stärkste Fraktion) hielt Wärmekannen, Milch und Zucker bereit! Stühle wurden gerückt, Barbara kam und spendierte noch Kuchen auf Wunsch, und wir konnten uns  etwas austauschen! Wer den Job hier Ernst nimmt, hat genug zu tun.

Unsere Anerkennung gilt allen, die so arbeitssam sind wie Barbara, mit wenig Schlaf auskommen und über ein dickes Fell verfügen. Nicht alle im Landtag vertretenen Parteien gehen immer höflich und freundlich miteinander um! Zudem sitzen viel zu wenig Frauen in den entscheidenden Ausschüssen: Geld + Macht = Männer! Hoffentlich ändern die weiblichen Abgeordneten dies bald....

Wir Frauen von UFF sind stolz auf "unsere" Barbara: Frau, mutig, stark (und sehr fleißig)!

Langsam wurde zum Aufbruch geläutet: Taschen holen, draußen noch Fotos machen, rundumblicken und rein in den Bus nach Hause...















Tja, was beim Zug die Verspätung, heißt auf der Straße "Feierabendverkehr"....

19 Uhr, Fürth hat uns wieder! Interessant wars, viel gesehen....

Die Landesregierung ist gar nicht mehr so weit weg!




Mann o Mann!

Kaum zu glauben, trotzdem wahr:

Beim monatlichen Treffen am 17. März, 2019, befanden sich unter 20 Anwesenden auch fünf Männer!  Diese mutigen Herren ( zwei davon sogar aus Nürnberg...) wagten den Schritt über die Schwelle des Frauentreffs. Um den "runden Tisch" herum  begannen wir mit einer Vorstellungsrunde. Der Reihe nach erklärte jede oder jeder, wie wir uns selber denn so einordnen würden im herrschendem Geschlechterverständnis und was unsere Gründe sind für unser Engagement!

Keine rosa oder hellblaue Schubladen - darin waren wir uns alle einig - soll es geben für Menschen, egal welchem Geschlecht sie angehören! Menschen sind wir schließlich alle (wird noch nicht überall auf der Welt so gesehen)!

Wenn Schülerinnen im Mathematikunterricht gesagt wird, sie können es ja eh nicht, dann wird es wohl nichts werden mit dem naturwissenschaftlichem Beruf hinterher. Leider gibt es solche Vorurteile an Fürther Gymnasien wohl immer noch! 

Ganz wichtig ist und bleibt die Erziehung, die Erfahrungen in der Jugend und die Verletzungen, die viele in dieser Zeit erfahren haben: Puppen oder Kettcar - eigentlich sollte es doch völlig wurscht sein, mit was ein Kind spielt, Hauptasache, es fühlt sich wohl und wird angenommen!

Leider werden viel zu oft die Unterschiede zwischen Mann und Frau betont, statt nach den Gemeinsamkeiten zu suchen. Diese könnten im Bestreben nach Gerechtigkeit liegen: die einen immer oben, die anderen immer unten, das kann es nicht sein, auch nicht für Menschen andere Hautfarbe!

Messeret berichtete Erschütterndes aus ihrer Heimat Äthiopien:

Frauen dürfen nicht Fahrradfahren, sind v.a. für die Hausarbeit gut und werden ausschließlich vom Mann als Ehefrau erwählt. Das stimmte uns alle doch sehr traurig!

Die Zeit verging im Flug, weitere Termine sind im Gespräch und ein Schlußwort rundete den Abend ab:

 Endlich Frieden schließen sollte unser Ziel sein!

UFF - der erste Männerabend scheint tatsächlich geglückt, vielleicht wird mehr draus!

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Na, geht doch!

Auch die Februarsitzung (23ter) war gut besucht und es wurde heiß diskutiert!

Auf Anregung von Sirka soll unser nächster Termin auch für Männer offen sein.

Schließlich tragen alle Menschen sowohl männliche, als auch weibliche Hormone in sich und nicht immer gibt es eindeutige Zuordnungen zu diesem oder jenem Teil. Und es soll tatsächlich Männer geben, die verstanden haben, daß auch sie von der Frauenemanzipation profitieren, die keine Altherrenwitze erzählen und für die Bordellbesuche kein erstrebenswerter "Alltagsausgleich" darstellen!

Wo sind sie?

Am So.,17.März sind sie im Frauentreff herzlich willkommen und wir UFF-Frauen freuen uns über regen Gedankenaustausch!

Ein "Dauerbrenner" in Feministinnenkreisen ist und bleibt die "Toleranz" gegenüber anderen Kulturkreisen, meist muslimisch geprägt, aber auch im Hinduismus oder in China.

Natürlich, auch in Europa sind die Frauen nicht paritätisch in Parlamenten vertreten, sitzen nicht in wichtigen Aufsichtsräten und verdienen weniger als ihre Männer. Aber immerhin, Gewalt gegen Frauen wird kritisiert und Täter werden zur Rechenschaft gezogen.

Aber in vielen andern Teilen der Welt zählen Frauen absolut gar nichts!

So ist z.B. in Tunesien "Anmache" und sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen an der Tagesordnung. Es gibt keinen Respekt der Männer gegenüber Frauen....

"Kulturrelativismus" gegenüber Menschenrechtsverletzungen an Frauen sollte in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert werden!

Barbara, die zu den knapp 30 % Frauen im bayer. Landtag gehört, organisiert zwei Fahrten nach München: nur für Frauen aus Fürth. Der erste Termin am 21.März ist schon voll, für dem zweiten, am 15.05., gibt es noch Chancen auf einen Platz. Bitte bei den Grünen melden!

Vielleicht läßt sich da der eine oder andere wunde Punkt zur Sprache bringen, z.B. die grausigen Zustände an der deutsch-tschechischen Grenze, die grasierende Prostitution allgemein...

Wir sind gespannt!

Und dann wäre da noch das Barcamp und der Flyer..... Infos folgen

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Sonntag, 27.Jan., erste UFF-Sitzung im neuen Jahr....

Bereits am Nachmittag wars voll im Frauentreff, denn " Mut für Frauen" lud zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein! Nach einer kurzen Umräumpause kamen immerhin elf Frauen zum vereinbarten Termin.

Barbara - unsere Frau im bayerischen Landtag - gab einen sehr interessanten Überblick zur bisherigen Arbeit: So liegt der Frauenanteil in der aktuellen Legislaturperiode bei nur 27 %!

Zu dem sind weibliche Abgeordnete v.a. typ. weibl. Ausschüssen vertreten. Das Geld (d.h. auch die Macht) wird aber im wichtigem Haushaltsausschuß verteilt. Dort sind 18 Männer und zwei Frauen vertreten: Barbara und eine AfD-Frau, von der nicht wirklich Sachkunde zu erwarten ist. 

Im ebenfalls wichtigem Wirtschaftsausschuß ist sie gar die einzige Frau neben 17 Männern!

Die Gründe dafür mögen vielschichtig sein und eine Quote könnte Abhilfe schaffen.

Leider gibts (noch) keine Frauennetzwerke zwischen den Fraktionen. Vielleicht ändert sich das noch und alle weiblichen Abgeordnete besinnen sich auf ihre gemeinsamen Wurzeln...

Unser Flyer steht kurz vor der Vollendung:

Gemeinsam stimmten wir über die Entwürfe von Elke ab bzgl. Schrift und Farbe. Das Format wird quadratisch! Fehlt nur noch der Text. Dafür trifft sich die "Flyergruppe" in zwei Wochen und dann .... fliegen die neuen Mitfrauen nur so ein .... ...

Nach der bedauerlichen Absage von Sandra Konrad, wird unser heuriges Großprojekt ein Barcampsein. Dahinter verbirgt sich eine offene Tagung, natürlich zu Frauenthemen, mit der Absicht neue Kontakte zu knüpfen und Projekte zu verwirklichen!

" Wer macht wo mit?", das ist hier die Frage. V.a. die jüngere Generation soll angesprochen werden, aber wir "Alten" kommen auch. 

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Am 16.Dez trafen wir uns zur letzten UFF-Sitzung in 2018:

Für UFF war es ein recht erfolgreiches Jahr! Wir konnten neue und v.a. aktive Mitfrauen begrüßen, was dem Verein neuen Schwung gab...

Die regelmäßigen Sitzungen am Sonntag um 18 Uhr wurden gut angenommen und so kamen uns einige konstruktive Gedanken....

Die Plakataktion gegen Prostitution war nicht ganz billig und nur mittels zusätzlicher Spenden finanzierbar. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, denn tatenlos der Prostitutionslobby in unserem Land zuschauen, wie schamlos für Frauenkauf geworben wird, ist nicht Sache der gemeinen Feministin. Die Motive von SISTERS e.V. sind allerdings nur auf den zweiten Blick richtig zu deuten. Das war am Stand in der Fußgängerzone im November deutlich zu spüren, kann aber auch zu Diskussionen anregen.

Die Landtagswahl in Bayern beschäftigte uns natürlich auch, zumal Barbara für die Grünen kandidierte und auch die nötigen Stimmen erhielt. Unsere Veranstaltung mit den KandidatInnen war zwar nicht wegen Überfüllung geschlossen, aber an sich sehr aufschlußreich.

Inzwischen hat sogar Markus Söder den "Frauenanteil" für sich entdeckt.

Sirka bemühte sich sehr, die Autorin Sandra Konrad für eine Lesung in Fürth zu gewinnen!

Leider konnte kein passender Termin gefunden werden, schade!

Im Jahr 2019 wollen wir endlich mal an die Männer denken!

Wir planen einen offenen Abend mit allen denkbaren Geschlechtern. Wo sind sie, die Männer, die was ändern wollen an den festzementierten Rollenbildern? Am 17. März ist es soweit!

Brigitte und Elke haben schon Erfahrung in Sachen "Barcamp". Was sich dahinter verbirgt, läßt sich nur schwer beschreiben: Viele Leute, die an vielen Dingen interessiert sind, treffen sich, um sich zu vernetzen und gemeinsam ihre Ideen weiter zu bringen. Im Fall von UFF wäre es z. B. den Verein an sich bekannter zu machen. Und somit steht der 13.Juli, 2019 als Termin fest und zwar in der Kirchenscheune St. Michael, Nähe Gustavstraße.

Vorher brauchen wir aber einen coolen Flyer und der kommt als erstes dran...

Bis 2019,

schönen Jahresausklang,

euere UFF-Frauen!

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Es bleibt unbestritten, daß gutes Wetter Jobs im Freien ungemein erleichtert!

Und so standen wir UFF-Frauen am Freitag, 16.Nov. von 14 bis 16 Uhr und am Samstag, 17.Nov. von 11 bis 14 Uhr, nicht nur am besten Platz in der Fußgängerzone, mit Müllermarkt im Rücken und Brezenstand zu Seite, sondern konnten zugleich unser Frischluftkonto auffüllen!

Unser Stand zum Thema "Prostitution in Deutschland" bestand aus zwei Bistrotischen und zwei doppelseitigen Ständern mit Motiven der "Rotlichtaus"Kampagne von Sisters e.V. 

Mit den selben Motiven hatten wir heuer schon zweimal Plakate an der Würzburgerstraße gebucht und hofften auf einen gewissen Wiedererkennungswert!

Diese Motive sind bewußt ans Rotlichtmilieu angelehnt und erst auf den zweiten Blick als Prostitutionskritik zu erkennen. Das mag die eine oder den anderen vielleicht irritieren, lädt aber auch zum Nachdenken und Diskutieren ein.

Auf den Tischen stappelten sich Flyer von:

Terre des Femmes (Hilfsorganisation für Frauen weltweit)

Jadwiga (Beratungsstelle für Aussteigewillige durch kirchliche Träger)

Solwodi ( gegründet von Sr. Lea Ackermann)

No Loverboys (Initiative von Bärbel Kannemann)

Sister e.V. (Plakatmotive)

Soroptimistinnen Aalen (Karten an Ministerin Giffey)

KARO e.V. ( Deutsch -tschechische Grenze)

Für letztere gabs auch eine Spendenbox, denn mit einer KARO-Mitarbeiterin hat UFF vor drei Jahren bereits einen Infoabend im Frauentreff veranstaltet und seither spenden wir regelmäßig für diese wichtige Organisation!

Als Argumentationshilfen lagen mehrere ältere Ausgaben von EMMA bereit, die uns von der Redaktion umsonst zur Verfügung gestellt wurden: UFF dankt herzlich!

Wer möchte, konnte ein Buch zum Thema mitnehmen, natürlich gegen Spende für KARO.

Vier oder fünf UFF-Frauen versuchten mit den PassantInnen ins Gespräch zu kommen, was auch häufig gelang. Von vielen Frauen kam Zustimmung, so spendete eine junge Frau aus Prag sofort ihr ganzes Kleingeld, weil es in "ihrer Heimat so schlimm ist". Eine ältere Italienerin bekräftigte: "auch in Italien"! 

V.a. die mehrsprachigen Flyer von TdF und Jadwiga wurden in Fürth natürlich gebraucht.

Kritische, oder gar feindliche Äußerungen gab es gar nicht und so wurden wir in unsere Meinung bestärkt, daß Prostitution eben NICHT "allgemeiner Konsens" ist.

Das hätte die Pro-Prostitutionslobby in Deutschland so gerne, um ungestört Reibach zu machen. Langsam regt sich Widerstand und wir wollen Teil davon sein. Deshalb waren wir fünf Stunden in der Fußgängerzone präsent, um das Anliegen öffentlich zu machen.

Zugegeben, nicht alle Angesprochenen nahmen sich Zeit für unser schwieriges Thema, aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal.

Materialien haben wir noch übrig ....

Vielleicht findet die eine oder andere Fürtherin auch zu UFF, wer weiß?

Am So., 18.Nov. trafen wir uns zur "Nach- Stand-Sitzung" und waren äußert zufrieden mit unsere Aktion, auch wenn gegen Ende die Füße kalt waren...

Und weil wir gerade so aktiv sind, wird unsere nächster Coup ein "Barcamp" in Fürth mit möglichst allen Fürther Frauengruppen. Kontakte knüpfen und Netzwerke bilden ist das Ziel.

Genauere Infos folgen noch....

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In der Spendenbox für KARO sammelten sich 82,62 Euro an!

UFF hat auf 100 Euro aufgerundet und den Betrag an KARO überwiesen. Natürlich ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein...

Viele kleine Spenden ergeben auch eine große Summe und vielleicht möchte die eine oder andere Frau noch privat eine Weihnachtsspende machen. Die Bankdaten am besten auf der Homepage von KARO einsehen.

UFF wünscht eine schöne Adventszeit.

Unsere letztes Treffen heuer findet am 16.Dez. um 18 Uhr statt!

Von 15 - 17 Uhr könnt Ihr gerne im Treff eine Tasse äthiopischen Kaffee trinken: "Mut für Frauen" lädt zum gemeinsamen Adventskaffee ein.

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Vom 5.  bis 15. Okt. 2018 hing wieder das Anti-Prostututionsplakat in der Würzburgerstr., Ecke Stiftungsstraße, kurz vor der Billinganlage, rechte Seite stadteinwärts.

Ein Blick lohnt sich, zumal weiter oben, vor dem Uvexgebäude, ein mobiler Werbeträger für die eroticwelt in Erlangen stand! Frauen allzeit bereit und freiwillig käuflich, lautet die Devise der Pornomafia..

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Herzlichen Glückwunsch an Barbara zum tollen Wahlergebnis!


 

Sie hat den Einzug in den bayerischen Landtag geschafft!

UFF freut sich riesig für sie und unterstützt sie wann immer nötig.....

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Draußen prasselte endlich der ersehnte Regen, als am Freitag, 21.09.18, 18 Uhr im Gemeindesaal der Auferstehungskirche die Kandidatinnen und Kandidaten der großen Parteien

Horst Arnold (SPD)

Barbara Fuchs (Grüne)

Petra Guttenberger (CSU)

Niklas Haupt (Linke)

zum Thema

Frauenrechte - Was bieten die Parteien?  

in einer Podiumsdiskussion ihre Positionen "offenbarten"!

Terminüberflutung, v.a im Wahlkampf, war der Grund dafür, daß nicht alle zu allen Themen zeitgleich befragt werden konnten. Rotraut und Sirka moderierten und stellten die Zeitvorgaben für die Antworten! Leider reichte die Zeit nicht aus, um alle uns wichtigen Themen anzusprechen. "Bildung und Erziehung" war der erste Diskussionspunkt, was auch die Situation der Hebammen einschloß.

Hierin waren sich Grüne und Linke ziemlich einig, CSU sieht es nicht so dramatisch.

Hauptaugenmerk der Politik liegt im Bildungsbereich meistens auf den Gymnasien, aber alle anderen Schulformen dürfen auf keinen Fall zu kurz kommen!

Eine dritte Realschule für Fürth wäre wünschenswert, ist aber wenig wahrscheinlich....

"Hebamme" sollte ein attraktiver Beruf bleiben, auch ohne Akademisierung. Die Berufsversicherung muß erschwinglich bleiben.

"Würde contra Sexismus und Gewalt" konnte als eigener Diskussionspunkt nicht angesprochen werden. Stattdessen ging es weiter mit "Migration und Integration".

Dieses Thema ist natürlich mittlerweile für viele ein Reizthema und die Meinungen gehen weit auseinander! Keinesfalls dürfen auf Grund der im Grundgesetz verankerten "Religionsfreiheit" Frauenrechte in Deutschland geopfert werden! So kam es bzgl. des "Kopftuches" zu hitzigen Diskussionen. SPD und Linke sehen darin die eigene Einstellung der Frauen und wollen niemanden unsere "Religion überstülpen".

CSU und Grüne erkannten an, daß es auch unfreiwillige Kopftuchträgerinnen in unserem Lande gibt und Frauen (v.a. Mädchen) dadurch beeinträchtigt werden. 

Auch ist das Kopftuch nicht zwangsläufig ein religiöses Symbol, eher ein politisches und ganz sicher ein sexualistiertes. Ganzkörperschleier sollte in Deutschland untersagt werden. Z.Zt. dürfen Lehrerinnen und Richterinnen in Bayern keinen Schleier tragen.

Eine Einigung konnte nicht erzielt werden.

Barbara Fuchs von den Grünen erwähnte noch kurz das so wichtige Thema "Prostitution" und dann mußten die ersten auch schon wieder weiter zum nächsten Termin. Vorher bedankte sich Rotraut aber noch mit einem "gesundem Präsent" bei den Gästen! Selbstverständlich ist das heutzutage nicht mehr und jegliches, demokratisches Engagement sollte geachtet werden! Deshalb VIELEN DANK an alle PolitikerINen, die gekommen waren.

FDP und Freie Wähler haben auf unsere Anfrage nicht geantwortet.

Fazit: Wenngleich keine perfekte, so doch eine lohnende Veranstaltung.

Schade nur, so viele Stühle leerblieben im Gemeindesaal. Da könnte doch glatt der Eindruck entstehen, daß Frauenrechte nicht so wichtig sind, daß wir eh schon alles erreicht haben und die meisten Frauen das alles gar nicht so eng sehen, z. B. das mit der frauengerechten Sprache ... Nur, wer nicht vorkommt, der (oder die) ist auch nicht gemeint!

Also, liebe WählerINen, am 14. Okt. ist Landtagswahl. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Einer Qual, der sich Frauen unbedingt stellen sollten, denn vor 100 Jahren mußten mutige Frauen dafür noch auf die Straße gehen....

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Am 22.07.2018 um 18 Uhr saßen elf Frauen um den Tisch im Frauentreff und freuten sich über die gelungene Plakataktion! Das Thema "Prostitution" ist ein ultra heißes Eisen und es brauchte vor allem viel Mut, um es anzupacken! Damit das Feuer auch weiter glimmt und sich der eine oder die andere ein paar Gedanken über die Zustände in unserem Lande machen, planen wir ein weiteres Plakat und einen Infotisch in der Fußgängerzone. Dieser wird erst nach der Landtagswahl sein, weil vorher die Parteistände das Bild beherrschen...

Deshalb wäre es vernünftig, die Wahlprogramme aller Parteien aus Frauensicht zu durchleuchten! Geplant ist eine Infoveranstaltung mit den Kandidatinnen aller Parteien, sofern es deren Terminkalender zulassen...

Birgit Bayer-Tersch (CSU) erläuterte anschaulich, warum Fürth ein drittes Bürgermeisteramt braucht und vor allem, warum es eine Frau innehaben sollte. Leider ist dies erst für 2020 geplant, aber in der Poltik braucht es eben einen langen Atem...

Der Fürther Haushalt für 2019 steht an und das Frauenhaus könnte einen höheren Zuschuß gebrauchen. Wer möchte, darf gerne an die Stadt schreiben, auch im Sinne von "Tandem" - ein Sozialprojekt für ganzheitliche Familienbetreuung.

Und weil uns die Themen und Ideen nicht ausgehen, planen wir einen Abend mit der Autorin Sandra Konrad, wofür es natürlich ein paar Euros braucht. Einige Spenden wurden uns schon zugesagt.

Für unser nächstes Treffen am 23.09. - nach der Sommerpause - habt Ihr bestimmt Lust, Eure Schränke aufzuräumen und Euch von einer Handtasche zu trennen. Zonta startet eine Sammelaktion mit Benefizverkauf. Brigitte freut sich über jedes gute Stück und nimmt es gleich mit...

SCHÖNEN SOMMER und bis zum Herbst!

Trotz Hitze, aber bitte bis zum 05. Aug. auf der Homepage von Terre des Femmes vorbei schauen und den Zornigen Kaktus küren: frauenfeindliche Werbung vom Feinsten... Die sollte sich keine Frau entgehen lassen! (Tauscht mal in Gedanken die Frau gegen einen Mann aus!)

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Am Di, 08.05.18 um 20 Uhr fand unsere Jahreshauptversammlung statt.

Erfreulicherweise waren viele Mitfrauen gekommen, so dass wir beschlussfähig waren!

Wichtigster Punkt war die Zukunft von UFF selbst. Leider wurde die Zahl der aktiven Frauen in letzter Zeit immer weniger, und die Vorstandsfrauen stellten sich des öfteren die Sinnfrage. Auf der Hauptversammlung stimmten jedoch alle mit "Ja, UFF soll leben!"

Lissi Reichert hält UFF für unverzichtbar in der Fürther Komunalpolitik, auch wenn die Flamme manchmal nur klein brennt.

Neue erste Vorsitzende wird Sirka, Rotraut rückt auf Platz zwei. Kathrin bleibt dritte Vorsitzende und Petra übernimmt von Elke das Amt der Kassiererin.

Rotraut blickte auf die beiden letzten Jahre zurück.

Vor allem der Tod von Brigitte traf uns hart! Ihr zur Ehren wurde ein Baum gepflanzt, und eine Bank mit Inschrift soll folgen.... gestiftet von UFF. Spenden sind weiterhin willkommen!

Es gab auch erfreuliches zu berichten, wie z. B.die Referatsbesetzung der Stadt: Finanzen, Kultur und Bauwesen sind in Frauenhand. Wirtschaft, Recht und Ordnung, sowie Umwelt werden von einer männlichen Referentin geleitet! Was will frau mehr?

Ein voller Erfolg wurde die Straßenumbenennung der

"Schwammbergerstraße" in  "Bella-Rosenkranz-Straße"!    

Zahleiche Prominenz war gekommen, und das Echo in der Presse war groß!                              

Rotraut wurde das goldene Kleeblatt der Stadt Fürth verliehen,

besonders für ihr Engagement bei Frauenthemen.
Sie setzt sich zur Zeit vehement für Flüchtlingsfrauen ein und gibt Deutschkurse. 

Auch das Sonntagscafe wurde neu organisiert und durch Messeret Kasu und ihre äthiopische Kaffeezeremonie erheblich aufgepeppt.

Zur Zeit steht die #Rotlichtaus-Kampagne gegen Prostitution auf unserem Programm.

Außerdem plant Rotraut eine Veranstaltung zum Bild der Frau im digitagen Zeitalter. Es geht um Gleichberechtigung in der Sexualität, um Selbstbestimmung und Freiheit. Hoffentlich mit Sandra Konrad.

Auch andere Themen würden wir gerne mit Fachfrauen diskutieren. Vorschläge liegen schon vor. 

Also, die Arbeit geht uns nicht aus, und deshalb wollen wir uns wieder öfters treffen, sonntagabends um 18 Uhr, einmal im Monat. UFF möchte einen "heißen Draht" zu den Stadträtinnen behalten, die mit uns kooperieren und sich vor der Stadtratssitzung jeweils mit uns treffen möchten (dann um 17:30). Die wegweisenden Beschlüsse der UFF-Sizungen können gleich am folgenden Mittwoch in die Stadtratssitzung einfließen!

Wer kommt, kann hinterher auch mitreden: der nächste Termin ist der 22.07.18 um 18 Uhr. 

Frau sieht sich.....

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Bei Terre des Femmes läuft noch bis 24.06.18  die Aktion "Zorniger Kaktus": frauenfeindliche Werbung kann eingeschickt werden und aus allen Einsendungen werden die drei schlimmsten zur Online-Abstimmung freigegeben! Bitte auf der Homepage von TdF nachlesen und mitmachen. Beispiele lassen sich immernoch genügend finden, trotz intensiver Proteste in den vergangenen Jahren. 

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Pünktlich zum 8. März werden wir Frauen wieder mit Bordellwerbung konfrontiert!

Gegenüber McDonald in der Würzburgerstr. bietet ein Club aus Düsseldorf-Erkrath "100 Girls täglich " zum Verkauf...

Bitte bei der Stadt, der Gleichstellungsstelle  oder auch der Zeitung usw. protestieren. Wegschauen bringt uns nicht weiter...

Unsere Fürther Frauenbeauftragte Hilde Langfeld hat - zusammen mit Kolleginnen anderer Städte - bei den ansässigen Bordellbetreibern protestiert und die Plakate hängen nicht mehr aus. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass sich Leute dieses Milieus eines Besseren besinnen, so dass die "Objekte" demnächst wohl wieder auftauchen werden....

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Am 16.02.18  trafen wir uns seit längerer Zeit wieder zu einer UFF-Sitzung. 

Themen gab es genug: Leitbilder für Frauen, Früchtchenkalender, Bordellwerbung, Groko und natürlich "Metoo".... 

Wir Frauen haben es nach wie vor nicht leicht, aber ein Aufweichen der Machtverhältnisse zeichnet sich ab. Leider gibt es auch Gegenwind aus den eigenen Reihen, z. B. von "Catherine Deneuve" und ihrem unsäglichen Brief zur Flirtkultur.

Wir von UFF flirten jedenfalls weiter..... Wer mitflirten will, nur zu.

Auch eine Jahreshauptversammlung soll es demnächst geben. Der genau Termin folgt in Kürze. (s.o.)

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Alles Gute für 2018!

Vielleicht möchte die eine oder die andere im neuen Jahr ein paar Filme "nachholen"?

"The Help" wäre eine gute Idee dafür! Der Film spielt in Mississipi der 50iger und erzählt die Geschichte weißer Mittelklassefrauen und ihrer schwarzen Haushaltshilfen. Gegensätzlicher könnten Frauenleben gar nicht sein.

Am besten selbst anschauen und nachdenken!

Auch in "Hidden Figures" - Unerkannte Heldinnen, gehts um farbige Frauen, die natürlich an zwei Fronten kämpfen müssen!

Der Film erzählt die wahre Geschichte dreier "coloured" Mathematikerinnen, die Anfang der 60iger Jahre bei der NASA arbeiten und maßgeblich an der Erdumrundung des Astronauten John Glenn beteiligt waren. Unbedingt sehenswert!

Und dann natürlich "Die Soufragette": Wahlrecht für Frauen

- keine Selbstverständigkeit, auch heute noch nicht überall auf der Welt!

Wir sollten unseren Kopf zum Denken benutzen, gut ausschauen tun wir sowieso....

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Rückblick 2017

Am 7. Oktober hätte Brigitte Gebutstag!

Vielleicht hat die eine oder andere Zeit, um am Friedhof oder am Fluß an sie zu denken?

Um 11.30 Uhr wollen wir eine Minute innehalten: jede für sich - egal wo sie gerade ist!

Schickt gute Gedanken an Brigitte oder über sie zum Himmel....

Sie fehlt  nach wie vor in vielen Bereichen. 

Die Baumaktion läuft. Ca. 400 Euro haben wir bereits zusammen.

Die Bank mit Inschrift wird auch noch einiges kosten!

Sie muss fest installiert werden, d. h. Spenden sind willkommen:

UFF e. V.

DE 58 7625 0000 0040 59 34 02

Kennwort: "Baum für Brigitte"

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Die Wahl ist gelaufen!

Was sie für uns Frauen bedeutet, wird sich noch zeigen.... Der Frauenanteil im Bundestag ist auf 30 % geschrumpft!

Das ist kein gutes Zeichen, denn nur Frauen können für Frauenrechte einstehen. Vielleicht möchte eine UFF-Frau sich wenigstens lokal mehr engagieren? Einfach melden!

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In Fürth wird auch heuer wieder der "Landfrauenkalender" aus dem Knoblauchsland verkauft und zwar zugunsten der "Fürther Tafel" (ja, tatsächlich)! Die Dorfschönheiten wälzen sich textilfrei in Obst und Gemüse vor schwarzem Hintergrund...

Ob diese Lebensmittel nach dem Fotoshooting an bedürftige Männer verteilt wurden? 

Peinlich!

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Am 30. August 2017 sendete die ARD um 21.45 Uhr eine Reportage: "Verliebt, Verführt, Verkauft" Die miesen Geschäfte der Loverboys. Auf Mediathek verfügbar!

Sicher sehenswert und nichts für empfindsame Seelen!

Das Thema "Prostitution" sollte keinen engagierten Menschen in unserem Land kalt lassen. 

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Terre des Femmes verlieh zum dritten Mal den zornigen Kaktus!

Auf der Homepage konnte bis zum 3. September darüber abgestimmt werden, wer die frauenfeindlichste Werbung im Lande hat. Die Wahl fiel wirklich schwer! Alle drei Finalisten der 80 Einsendungen machen frau sprachlos vor Wut! Bitte unbedingt alle Einsendungen auf der Homepage ansehen und sich über die Arbeit von TdF weiter informieren.

Auch angesichts der drohenden Bundestagswahl wurde ein Themenkatalog an alle Parteien verschickt. Wir sind gespannt auf die Antworten. V. a. beim "heißen Eisen" Prostitution will sich keine Partei die Finger verbrennen. Dabei besteht hier dringender Handlungsbedarf angesichts der enormen kriminellen Energie der Frauenhändler...

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Herzlichen Glückwunsch:

Rotraut erhielt das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth!

Die Preisverleihung fand am Mi., 26ten Juli im Rahmen einer Stadtratssitzung statt.

S. auch den Artikel in der FN vom 01. August. 

Der Vorschlag für die Ehrung kam von Stadträtin Barbara Fuchs (Grüne).

Eine würdigere Preisträgerin als Rotraut kann es nicht geben und wir wünschen ihr weiterhin viel Kraft, Ideen und v.a. Erfolg bei ihren Plänen....

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UFF-Veranstaltung am 07.07.2017

Die Unabhängigen Frauen Fürth UFF e.V. laden ein:

In Deutschland angekommen?

Welche Schwierigkeiten haben Frauen?

Fürther Weg der Integration: Elisabeth Reichert (Referentin für Jugend, Soziales, Kultur)

Offenes Gespräch mit

Messeret Kasu, Multikultureller Frauentreff

Marion Roth, Gemeinsamer Elternbeirat Fürth

Elisabeth Schirner, Rektorin Grundschule Frauenstraße

Rotraut Grashey, Unabhängige Frauen Fürth UFF e.V.

Messeret Kasu, Rotraut Grashey, Marion Roth 

Messeret Kasu, Elisabeth Reichert, Rotraut Grashey

Die Veranstaltung war gut besucht, auch von Migrantinnen.

Mit unseren Fragen kamen wir nicht zu Ende:. Die Überzahl der Männer unter den Flüchtlingen und wie wir damit positiv umgehen könnten, haben wir nicht angehen können. 

Eines unserer Hauptanliegen kam aber gut nach vorne: Die Jungen Mütter, und es sind ziemlich viele,besuchen keinen Deutschunterricht. Das wollen wir ändern. Mit der Hilfe unserer Referentin Elisabeth Reichert könnten wir unsere Pläne umsetzen. Eine Mischkonzept aus Profi- Frauen und Mitverantwortung der Mütter. Eine Stiftung könnte zur Finanzierung beitragen. Dass junge Frauen, nur weil sie kleine Kinder haben, bei der Integration in ihren Massenunterkünften hängen bleiben, während alle anderen lernen dürfen, wollen wir so nicht hinnehmen!

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Am 11. April 2017 gedachten wir des ersten Todestags von Brigitte.

Um 18 Uhr trafen sich ca 20 Frauen am Flußdreieck in Fürth, um an sie zu erinnern. Einige hatten Blumen mitgebracht.

Rotraut hatte Blüten aus ihrem Garten dabei, von einem Kirschbaum, dessen Früchte sie besonders liebte!

Barbara sprach einige bewegende Worte, vor allem: "Brigitte fehlt". 

Zur Musik einer lettischen Künstlerin tanzten wir den "Ulmentanz". Brigitte hatte ihn öfter mitgetanzt. Es hätte ihr sicher gefallen!

Rotraut befindet sich im Kontakt mit dem Grünflächenamt von Fürth. Im Herbst kann im Gedenken an Brigitte ein Baum gepflanzt werden. Dafür werden noch Sponsorinnen gesucht. Am besten an Rotraut wenden. Auch eine Gedenktafel anbringen zu lassen ist uns wichtig ...

Die Lücke, die Brigitte riß ist noch lange nicht geschlossen. Frauenpolitik kann nur von Frauen gemacht werden, am besten von Frauen, wie Brigitte eine war....

Der Ort ihres Todes leuchtete wunderschön in der Abendsonne und zum Abschied warfen wir die Blumen ins fließende Wasser. 

Sogar Passantinnen waren von der Symbolik ergriffen und so bleibt nur zu hoffen, dass Brigitte davon "Wind bekommen" hat, vor allem davon, wie sehr sie uns fehlt!

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Bis Gründonnerstag stand in der Würzburgerstr., stadtauswärts, gegenüber UVEX ein Werbelaster für einen "Eroticfachmarkt" in Erlangen! DVDs, Kabinen, alles, was das Herz des Pornografen begehrt, wird hier zum Verkauf angeboten.

Frauen als Ware, nicht als Menschen aus Fleisch und Blut, nur dem Mann zu Diensten...

Pornografie und Prostitution sind allgegenwärtig in Deutschland und alle schauen weg.

Wer hinschauen will, sollte sich beim Ordnungsamt, der GST, Stadtzeitung , sonst noch wo beschweren...

Was machen unsere Stadträtinnen dagegen?

Mittlerweile ist der Werbeträger anderswo geparkt, kommt aber bestimmt wieder....

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Am 26. Januar 1977 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift EMMA!

Somit ist sie genau halb so alt wie Rotraut (siehe unten).

Vielen Frauen wurde durch die Lektüre von EMMA erst die Augen geöffnet und sie haben sich und ihr Umfeld in anderem Lichte gesehen.

Männern hat das meist nicht gefallen, so daß es immer noch nicht salonfähig ist, die EMMA in der Öffentlichkeit zu lesen. Der "Playboy" u. ä. dagegen steht an jedem Kioskregal ganz vorne und niemand geniert sich daran. Im Gegenteil, Sportler und Schauspieler machen stolz dafür Werbung.

Für EMMA wurde noch nie Werbung gemacht, außer durch die Leserinnen selber.

Sie verändert die Frauen, die sie lesen. Sie schreibt immer mutig die Wahrheit, redet Probleme nicht klein, nur weil Frauen sie betreffen. Dabei bleibt sie immer sachlich und diffamiert niemanden. 

DANKE, Alice Schwarzer, und alles Gute zum Jubiläum!

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Am 12. Januar 2017 war es voll in der Moststraße:

Ab 16 Uhr feierte Rotraut ihren 80. Gebutstag!

Viele FreundInnen und Weggefärtinnen aus ihrem bewegtem Leben waren gekommen um Ihr zu gratulieren! Grüne Frauen, Stadträtinnen, UFF-Frauen, Frauen und Mädchen aus ihren Deutschkursen und natürlich die Familie .. alle waren da!

Heidi sang zu ihrer Gitarre ein frauenbewegtes Protestlied italienischer Bäuerinnen.

Sirka spielte am Klavier eine Variation zu "Zum Gebutstag viel Glück"!

Hilde Langfeld dankte ihr und auch Lissy Reichert kam vorbei.

Rotraut selber hatte eine Powerpoint vorbereitet mit interessanten Fotos aus Jugendtagen in Ostpreußen, der Nachkriegszeit und Ihr Engagement in Fürth.

Sie war die erste Stadträtin der Grünen im Fürther Rathaus: Frauenpolitik ist und bleibt ihr Leben und auf das Erreichte kann sie sehr stolz sein!

Ihr Hobby ist das Reisen und so zeigte sie sogar ein Bild aus Pamyra (Syrien), inzwischen vom IS zerstört... " Wozu sind Kriege da?" möchte frau fragen...

Ein internationales Buffet ließ keine Frau ( und auch ein paar Männer) hungrig nach Hause gehen.

Liebe Rotraut, von Herzen alles Gute!

Du warst, bist und bleibst ein Vorbild für alle Frauen! Bleib wie du bist und sage v.a. immer laut Deine Meinung. Sie wird gehört!

Im letzten Jahr waren wir viel mit geflüchteten Frauen zusammen, deshalb wollte Rotraut gern mit ihnen zusammen feiern.

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Eine Weggefährtin war leider nur noch auf Fotos zu sehen: Brigitte! 

Sie wäre ganz sicher auch gekommen... 

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Zusammenarbeit mit dem Multikulturellen Frauentreff

Inzwischen arbeitet UFF sehr oft mit dem multikulturellen Frauentreff zusammen. (HP Multikultureller Frauentreff) Jeden Monat gibt das gemeinsame Treffen zum Sonntagskaffee. Viele Geflüchtet Frauen sind auch da. Ideen und Projekte enstehen dort und wachsen. Sorgen machen uns die jungen Mütter mit ihren süßen Kleinen, die aber keinen Deutschkurs bekommen.

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Sonntagskaffe Im Frauenmuseum in Burgfarrnbach

Messeret Kasu hatte  uns zur Äthiopischen Kaffezeremonie eingeladen. 

Sehr warmes Wetter, wir konnten also alle vor dem Museum sitzen 

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Ja, am 10. Oktober hats ziemlich geregnet und die Fürther Innenstadt ist nicht gerade einladend am Abend! Das Sofa vorm eigenen Ferseher ist am bequemsten und die Heizung  daheim ist warm ...

Trotzdem hat sich eine Handvoll UFF-Frauen in der Moststraße getroffen, um über (aus Frauensicht) wichtige Themen zu sprechen: Plakatwerbung für Düsseldorfer Großbordelle in unserer Stadt, Prostitution allgemein...

Wir erinnerten uns an unser "erstes Mal" Wählen-gehen - noch keine 100 Jahre gültiges Recht in Deutschland. Unheimlich mutige Frauen in England haben einen mühsamen Kampf gewonnen! Ein Meilenstein in der Frauenbewegung!

Auch die Hebammen beutelt es momentan hart. Wie haben sich die Geburtssituationen in den letzten Jahren verändert? Die Grünen wollen die Verschlechterungen für diesen Berufsstand nicht einfach so hinnehmen ...

Wie geht es den Flüchtlingsfrauen in Fürth? Ein Dauerthema, v. a., weil Mütter kleiner Kinder kaum an Deutschkursen teilnehmen.

Also kam keine Langeweile auf u. die zwei Stunden waren gut genutzt!

Für mehr Infos bitte bei Rotraut melden!  

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Ein Blick in den neuen "Früchtchenkalender" lohnt sich: der Erlös geht heuer an die Tafel e. V. Fürth: wem dabei nicht der Appetit vergeht....?

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Am So, 24.07.16 trafen wir uns nachmittags im Frauenmuseum Burgfarrnbach zum Kontaktcafe "Mut für Frauen"! Schön, dass viele Frauen und auch einige Männer gekommen sind. Meseret bereitete äthiopischen Kaffee zu, der in kleinen Schalen serviert wurde. Dazu gabs reichlich internationale Köstlichkeiten!

Die aktuelle Ausstellung "Ausgekocht" ist absolut sehenswert. Wer wollte, durfte gerne an der Führung teilnehmen. Erklärungen gabs neben Deutsch, auch auf Englisch und Französisch. 

Unterhaltung, Kontakte knüpfen, Babys knuddeln... Für fremde und einheimische Frauen gleichermaßen war es ein entspannter Nachmittag im Frauenmuseum.

Nach der Sommerpause sehen wir uns wieder! Schönen Urlaub, auch wenn die aktuelle Nachrichtenlage alles andere als entspannt ist. Wenigstens wir Frauen sollten uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.

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Unser letztes Treffen am 02.06. stand ganz im Gedenken an Brigitte!

Birgit Beyer-Tersch erinnerte an wichtige, politische Arbeiten ihrer Stadtratskollegin.

Wir können es alle noch nicht fassen und rätseln über ihre Gründe. Eine Antwort wird es nicht geben und so können wir nur in Brigittes Sinne weiterhandeln.

Petra würde gerne einen Baum pflanzen. Birgit hat sich schon beim Grünflächenamt der Stadt erkundigt -  es spricht nichts dagegen. Termin wird bekanntgegeben. Alle sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. 

Auch die Trauerfeier in der Aussegnungshalle am Fürther Friedhof war sehr "gelungen" und hätte ihr bestimmt gefallen. Schön, daß so viele aus Brigittes großen Bekanntenkreis gekommen sind!

Wer noch in Ihrem Sinne spenden möchte, sollte dies unbedingt tun!

Am Montag den 11. April  2016

ist unsere Fee Brigitte Dittrich 

von uns gegangen.

Liebe Frauen, am Montag, den 11.4.2016 ist völlig überraschend Brigitte  Dittrich von uns gegangen.

Ihre Beharrlichkeit und Freundlichkeit erreichte wohl jede und auch jeden.

Sie hat viel bewirkt, was sich jeder Statistik entzieht. 

Dass sie seit Jahren gegen schwere Schmerzzustände anzukämpfen hatte, wussten einige von uns. Helfen konnten wir ihr wenig. Dass ihr vielfältiges Engagement Teil dieses Kampfes war, macht uns Kummer, aber es war auch sehr wichtig.

Ihre Phantasie war weit jenseits von allem Politikerinnentum. Ihre Antriebskraft kam von innen und war deshalb so einzigartig.

Sie hat UFF mitgegründet. Sie war auch beim Multikulturellen Frauentreff von Anfang an mit dabei, sie hat ihm durch schwere Krisen geholfen und jetzt sein neues Aufblühen mit Freude  mitgestaltet.

Sie war aber nicht "nur" frauenpolitisch tätig. Rechtradikales und Nazis waren ihr ein Gräuel. Dementsprechend ihr Einsatz auf  dem Gebiet.

Für uns Frauen ist natürlich auch Brigittes Einsatz für Ökologie und Frieden wichtig.

Sie will, dass wir uns weiterhin für die Gleichberechtigung der Frauen, überhaupt für Gerechtigkeit einsetzen.

Wir bleiben voll Trauer zurück und danken, dass wir sie haben kennen dürfen.

Für  alle  Unabhängigen Frauen Fürth:

Rotraut Grashey 

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Leider sind die Plakate für Bordell "Magnum" in Düsseldorf wieder aufgetaucht."100"Girls täglich werden dem Kunden versprochen! Proteste bei der Stadtreklame u.a. brachten keinen Erfolg: "alles legal". Bitte massenhaft beschweren,z.B. bei "Plakat-verkauft.de", die den Screen in der Südstadt betreiben.

Auch das Jugendamt und Frau Langfeld sollten sich darum kümmern.

Das Bordell in Boxdorf läuft gerade auf Hochtouren unter neuer Leitung und mit Table-Dance. Wer eh mal zum Höffner fährt, kann das Stückchen auch noch machen und die gespenstische Lage beobachten in der Lichtenfelserstraße 2, Nürnberg!

Rewe, Friseur, DM usw. neben Laufhaus - niemanden stört es! Gegenüber spielen die Flüchtlingskinder Fußball ... Vor der Türe Frischfleischwechsel - junge Polinnen sind angekommen.

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Bei unserer letzten Sitzung am 07.04.16 waren wieder erfreulich viele Frauen anwesend. Es dürfen gerne noch mehr kommen!

Zunächst gings um die Vereinskasse! Durch IBAN, online-Banking usw. kam auf Elke viel Arbeit zu! Die Bank mußte gewechselt werden u. somit an alle Mitfrauen eine neue Einzugsermächtigung verschickt werden. Leider sind einige Frauen unbekannt verzogen, mit der Folge, daß nur mehr die Hälfte an Beiträgen einging.

Es wäre schön, wenn sich die "verschollenen" Frauen wieder melden würden!

Beherrschendes Thema zur Zeit sind natürlich die Flüchtlingsfrauen! Rotraut ist schwer aktiv bzgl. Deutschkurse u. Integrationshilfe.

UFF plant eine Veranstaltung mit Messeret Kasu. Sie ist gebürtige Äthiopierin, in Fürth im Integrationbeirat aktiv u. die Vorstandsfrau vom Frauentreff!

Zusammen mit Vertreterinnen der Stadt möchte sie über den aktuellen Stand der Lage in Fürth erzählen. Termin folgt!

Nächstes Treffen von UFF 02.06.16

Brigitte wird da nicht mehr dabei sein! Vor unsere eigentlichen Sitzung hat sie zusammen mit Maria die Kasse von Elke "geprüft", war ruhig und geduldig wie immer bei der Sache. Sie wird uns sehr fehlen ...

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Erfreulicherweise kamen zu unserer Jahreshauptversammlung am 18. Februar weit mehr Frauen als "befürchtet", so daß es ein konstruktiver Abend wurde!

Zunächst verlas Rotraut einen Jahresrückblick 2015. Highlight war u.a. die Veranstaltung mit KARO (s. unten). Leider sind wir nur wenige aktive Frauen, so daß nicht jedes "Projekt" realisiert werden kann.

Zur Zeit stehen die Flüchtlingsfrauen oben auf der Tagesordnung!

Im Frauentreff finden Deutschkurse statt, die von Rotraut organisiert werden. Darüberhinaus brauchen Migrantinnen besondere Unterstützung in unserem Land, denn ihre Fluchtgründe sind vielschichtiger als die von Männern, oft auf Grund von Gewalterfahrung. Aber für engagierte Feministinnen ist das ja nichts Neues, nur den Verantwortlichen in Stadt und Land offenbar noch nicht klar.

Die alten Vorstandfrauen sind auch die neuen!

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So, 21. Februar 2016 von 15-18 Uhr  im Multikulturellen Frauentreff, Moststraße 9

Inzwischen läuft unser Kurs: MUT für FRAUEN

An drei Nachmittagen in der Woche. Aus  5 Teilnehmerinnen wurden 7. dann 12, nun sind wir  21. Wir bräuchten also Verstärkung. Englischkenntnisse sind erwünscht, denn die Frauen sind fast alle  erst ein bis zwei Monate in Deutschland. Wie fangen also ganz unten an, wollen aber weiterführen...inzwischen haben wir sehr gute Leute gefunden die unterrichten...

MUT für FRAUEN - wie kann UFF Flüchtlingsfrauen helfen?

Es soll ein länger andauerndes  Engagement werden.

Unser  Projekt soll geflüchtete Frauen und aufnehmende Frauen zusammen bringen. Sehr viele Männer kommen nach Deutschland. 

Wo sind die Angebote für Frauen?

Zahlreiche unabhängige Frauen Fürth (UFF e.V.) möchten praktisch an der Integration geflüchteter Frauen mitwirken. Auch aus dem Verein "Multikultureller Frauentreff" gibt es Frauen, die sich beteiligen wollen.

Es gibt viele Frauen, die allein geflüchtet sind Aus Äthiopien und Eritrea sind es etwa 30.  Sehr  jung mit kleinen Babys, z.T. schon hier geboren. Noch  berufschulpflichtig, ohne Deutschkenntnisse.

Die Erstaufnahme liegt hinter ihnen, Asylanträge sind gestellt. Nun müssen sie das Annerkennungsverfahren abwarten. 

Sie brauchen Hilfe: bei der Sprache- wichtig sind Kontakte, Begegnungen , um das Aufnahmeland etwas kennen zu lernen, Abwechslung bringen in die Lange Wartezeit, den Alltag Strukturieren , Besuch bei deutschen Frauen.

Wir wollen Einzelkontakte ermöglichen Finden sich Partnerinnen? Vielleicht Freundschaften?

Dazu könnte sich eine lockere Gruppe zum Erfahrungsaustausch bilden. .

Zum Kennenlernen für Neugekommene und Alteingesessenen hat Messeret Kasu (Vorsitzende des Multikultureller Frauentreffs und des Migrationsbeirats) ein Treffen mit betroffenen Frauen vorbereitet.
 

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Das Thema, das UFF zur Zeit am meisten beschäftigt, ist die zunehmende Prostituition in Deutschland! Erschreckende Beispiele befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Fürth - Nürnberg Boxdorf: FKK-Pompeji (früher Sylt): ein Großbordell neben Einkaufsmeile, Asylbewerberheim, Sportplatz, Kindergarten usw.! 

Frauenkauf ist Alltag bei uns und anscheinend allgemeiner Konsens!

Unfassbare Zustäde herrschen an der deutsch-tchechischen Grenze, wo Frauen und Kinder zu Scharen den Straßenstrich bevölkern! Ist das wirklich alles freiwillig?

Selbst ai möchte die Sexarbeit legalisieren, damit "bedrohte Frauen, sich dann einen Anwalt nehmen können" (Zitat einer ai-Aktivistin).

Wegsehen ist der einfachste Weg. KARO e. V. geht den schwierigsten: sie den betroffenen Frauen! Viele Frauen sind stark traumatisiert und nicht in der Lage, sich selbst zu befreien.

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Lissi Reichert moderierte zum Thema:

Sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern an der deutsch-tschechischen Grenze

Am 26. November 2015 war Anna Lüttich von KARO e.V. im Frauentreff zu Gast und berichtete von ihrer schweren Arbeit!

Sie ist Sozialarbeiterin in Plauen und hat tagtäglich mit aufs Übelste ausgebeuteten Frauen zu tun. Z.T. können die blutjungen Mädels weder Deutsch noch Tschechisch und wissen gar nicht wo sie sind.  Die Zustände sind unfaßbar und interessieren anscheinend niemanden. Es geht ja nur um Frauen und Mädchen ...

Bitte auf Homepage (siehe Links) selbst informieren und auch spenden.

Jeder Euro wird gebraucht! UFF unterstützt KARO schon seit Jahren.

Wir bedanken uns sehr für den informativen Abend.